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Der innere Antreiber "Sei gefällig" und wie du ihn "zähmen" kannst!


Junge Frau mit Brille strahlt in die Kamera

Mit inneren Antreibern meint die Psychologie die unsichtbaren und zugleich kraftvollen Mechanismen, die unser Verhalten steuern und uns prägen. Diese Antreiber sind wie innere Stimmen, die aus unseren frühesten Erfahrungen resultieren und uns leiten. Sie sind tief in uns verwurzelt und beeinflussen oftmals unser tägliches Handeln, ohne dass wir es bewusst merken. In diesem Blogbeitrag möchte ich dir einen detaillierten Einblick in den Antreiber "Sei gefällig" geben. Denn aus ihm resultiert letztlich ein People Pleasing-Verhalten, welches viele Menschen von der Entfaltung ihres vollen Potenzials abhält.

Was sind innere Antreiber?

Innere Antreiber sind tief verwurzelte Überzeugungen und Verhaltensmuster, die unser Handeln und Denken maßgeblich beeinflussen. Diese Konzepte stammen aus der Transaktionsanalyse, die von Eric Berne entwickelt wurde. Laut Berne sind innere Antreiber wie unsichtbare Kräfte, die uns antreiben und oft unbewusst unser Verhalten steuern. Sie entstehen in der Kindheit durch wiederholte Erfahrungen und Botschaften, die wir von unseren Eltern, Lehrern und anderen wichtigen Bezugspersonen erhalten.

Woher kommen innere Antreiber?

Innere Antreiber entstehen in unserer Kindheit im Kontext von Erfahrungen, die wir in dieser Zeit mit unserem engsten Umfeld - Elternhaus, Schule, Freunde - sammeln. Aus bestimmten emotionalen Zuständen leiten wir dann Überzeugungen ab, wie wir uns verhalten müssen, um in dieser Welt als „okay“ zu gelten, geliebt zu werden und dazuzugehören. Diese Überzeugungen manifestieren sich als innere Mantras, die uns antreiben und unser Verhalten lenken. Indem die Mantras zum Teil sehr tief verankert sind, machen wir uns diese Fremdbestimmung oft gar nicht bewusst, denn sie verbergen sich im Unbewussten.

Die 5 inneren Antreiber im Überblick

  1. Sei perfekt: Menschen mit diesem Antreiber glauben, nur dann in Ordnung zu sein, wenn sie alles zu 100 % richtig machen. Sie streben nach Perfektion und haben sehr hohe Ansprüche an sich selbst.

  2. Beeil dich: Dieser Antreiber fordert von uns, alles schnell zu erledigen. Menschen mit diesem inneren Drang sind ständig in Bewegung und fühlen sich nur wertvoll, wenn sie produktiv sind, keine Zeit verschwenden und ohne Unterlass umtriebig sind.

  3. Streng dich an: Hiermit verbunden ist das Motto: "Nur wer sich wirklich anstrengt, ist etwas wert." Diese Menschen fühlen sich getrieben, Aufgaben besonders mühsam zu erledigen, und suchen oft schwierige Herausforderungen, um ihren Selbstwert zu steigern.

  4. Sei stark: Der "Sei stark"-Antreiber sagt, dass man immer alleine zurechtkommen und keine Schwäche zeigen darf. Menschen mit diesem Antreiber tun sich schwer damit, Hilfe anzunehmen oder Emotionen zu zeigen. Autonomie und Kontrolle ist alles, was zählt.

  5. Sei gefällig: Dieser Antreiber führt dazu, dass man sich nur dann okay fühlt, wenn man anderen gefällt. Menschen mit diesem Antreiber sind oft darauf fokussiert, es allen recht zu machen, um gemocht zu werden.


Innerer Antreibe im Werte- und Entwicklungsquadrat

In meiner Praxis erlebe ich immer wieder aus meinen Coachinggesprächen, dass die beiden inneren Antreiber "Sei stark" und "Sei gefällig" gegensätzliche Komplementärtypen sind (vgl. Abbildung: Werte- und Entwicklungsquadrat mit den entsprechenden inneren Antreibern).


Während der "Sei stark"-Antreiber stark auf Autonomie und Kontrolle fokussiert ist und der Beziehungs- bzw. Vertrauensseite skeptisch gegenübersteht, wird der "Sei gefällig"-Antreiber durch das Beziehungsmotiv angetrieben, vertraut stark auf andere Menschen und hat ein geringes Bedürfnis nach Autonomie.


Treffen zwei Menschen aufeinander mit diesen beiden gegensätzlichen inneren Antreibern, kann dies oftmals zu Verständnisschwierigkeiten führen. Wenn die beiden Menschen ihr jeweiliges Verhalten übertreiben und nur noch gefällig oder stark sind, empfinden sie das Verhalten des jeweils anderen als wenig sympathisch oder nachvollziehbar, da es ihrer eigenen Denk- und Verhaltensweise völlig widerspricht.


Ich greife diesen Aspekt weiter unten noch mal auf.


Innere Antreiber im Werte- und Entwicklungsquadrat
Innere Antreiber im Werte- und Entwicklungsquadrat

Warum entsteht der „Sei gefällig“-Antreiber?

Der „Sei gefällig“-Antreiber entsteht häufig, wenn Kinder von ihrem Umfeld – Eltern, Geschwistern oder Lehrern – dafür gelobt werden, wie lieb, brav oder unkompliziert sie sind. Dieses Loben kann recht harmlos sein, es kann aber auch manipulativ oder gar drohend eingesetzt werden. Auf jeden Fall verinnerlichen diese Menschen von klein auf die Botschaft: „Ich bin nur dann okay und gehöre nur dann dazu, wenn ich es allen recht mache.“ Diese Erfahrung kann einen tief verwurzelten Glaubenssatz formen, der auch im Erwachsenenleben weiterhin das Verhalten bestimmt. In gewissen Situationen oder im Umgang mit bestimmten Personen kann dieses Verhalten besonders stark ausgeprägt sein. Was früher sinnvoll erschien, ist heute oft nicht mehr hilfreich oder notwendig und kann sogar schädlich sein. Die Psychologie spricht in solchen Fällen von einem maladaptiven, also unangemessen angepassten Verhalten.


Typische Verhaltensweisen von Menschen mit dem „Sei gefällig“-Antreiber

Menschen mit dem „Sei gefällig“-Antreiber handeln oft sehr anpassungsfähig. Sie sind bemüht, anderen zu gefallen, hilfsbereit zu sein und Konflikte zu vermeiden. Typische Überzeugungen sind zum Beispiel die folgenden:


  • „Ich muss immer lieb, freundlich und hilfsbereit sein.“

  • „Ich darf keine Scherereien machen.“

  • „Meine Meinung darf nicht für Unruhe sorgen.“

  • "Ich muss für gute Stimmung sorgen."

  • "Es reicht schon, dass andere Probleme machen (...krank sind, ...Aufmerksamkeit brauchen...)."

  • „Ich muss von allen gemocht werden, ich brauche das für mein Selbstwertgefühl.“


Diese innere Überzeugung kann schnell zu einem Problem werden, wenn die eigenen Bedürfnisse ständig vernachlässigt werden und man den Kontakt zu sich selbst verliert – bis man schließlich gar nicht mehr weiß, wofür man steht oder was man wirklich will.


Anzeichen eines People Pleasers

Ein People Pleaser, oder jemand mit einem starken „Sei gefällig“-Antreiber, zeigt bestimmte Verhaltensweisen und Denkmuster, die darauf abzielen, anderen zu gefallen und Konflikte zu vermeiden. Typische Anzeichen sind:

  • Übermäßige Zustimmung: People Pleasers sagen oft „Ja“, auch wenn sie eigentlich „Nein“ meinen. Sie haben Schwierigkeiten, Anfragen abzulehnen, selbst wenn sie dadurch überlastet werden.

  • Konfliktvermeidung: Sie gehen Auseinandersetzungen aus dem Weg und versuchen, Harmonie zu bewahren, selbst wenn sie dafür ihre eigenen Bedürfnisse unterdrücken müssen.

  • Starke Abhängigkeit von externer Bestätigung: Ihr Selbstwertgefühl hängt stark davon ab, wie andere sie wahrnehmen und ob sie gemocht werden.

  • Schwierigkeiten, eigene Meinungen zu äußern: Aus Angst vor Ablehnung oder Kritik halten sie ihre eigenen Ansichten oft zurück.

  • Übermäßige Verantwortungsübernahme: Sie fühlen sich verantwortlich für das Wohlbefinden und die Zufriedenheit anderer und setzen sich selbst unter Druck, diese zu gewährleisten.


Die Schattenseite des „Sei gefällig“-Antreibers

Der „Sei gefällig“-Antreiber kann für Betroffene besonders herausfordernd sein. Häufig fällt es ihnen schwer, ihre eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen oder eine Meinung zu äußern, die von anderen abweicht, da sie Angst haben, dann nicht mehr gemocht oder abgelehnt zu werden. Dadurch haben sie oft Schwierigkeiten, klare Grenzen zu setzen und ihre Wünsche und Bedürfnisse durchzusetzen.


Ein weiteres Problem entsteht, wenn Betroffene erkennen, wie sehr sie von diesen Mechanismen gesteuert werden. Dann empfinden sie die Ungerechtigkeit ihrer Situation möglicherweise besonders stark. Sie zeigen dies durch gereiztes Verhalten nach außen, weil sie frustriert darüber sind, immer gefällig sein zu müssen und sich ausgenutzt fühlen. Für ihr Umfeld ist diese Reaktion schwer nachvollziehbar, denn schließlich haben sie ihre Hilfe großzügig angeboten oder keinen Einwand erhoben.


Im Kern ist die gereizte oder frustrierte Reaktion jedoch nur eine Projektion auf ihr Gegenüber. Beides richtet sind im Prinzip gegen den eigenen inneren Antreiber, der ihnen dies abverlangt. Man kennt dies aus dem inneren Team und dem Disput zwischen dem Engelchen ("Sei lieb!") und dem Teufelchen ("Lass dir nicht alles gefallen!").


Je nach Temperament reagieren Menschen mit diesem Antreiber somit nach außen möglicherweise ungehalten (wenn sie eher extrovertiert sind) oder gekränkt und traurig (wenn sie introvertiert sind), weil sie denken: „Ich werde nur anerkannt oder gehöre nur dazu, wenn ich es allen recht mache. Das ist so ungerecht.“ Diese schmerzhafte Überzeugung schafft eine Distanz zu ihrem Umfeld – ein paradoxer Widerspruch zu dem, was sie durch ihr People Pleasing eigentlich erreichen wollten.


Die Auswirkungen von People Pleasing auf die Gesundheit

People Pleasing kann erhebliche Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit haben. Der ständige Druck, es allen recht machen zu müssen, führt oft zu chronischem Stress. Dieser Stress kann sich in verschiedenen gesundheitlichen Problemen manifestieren, wie zum Beispiel:

  • Erschöpfung und Burnout: Die ständige Anstrengung, die Erwartungen anderer zu erfüllen, kann zu körperlicher und emotionaler Erschöpfung führen.

  • Angst und Depression: Das Gefühl, nie genug zu sein oder ständig versagen zu können, kann Angstzustände und depressive Verstimmungen auslösen.

  • Schlafstörungen: Sorgen und Grübeleien über zwischenmenschliche Beziehungen und die Angst vor Ablehnung können zu Schlafproblemen führen.

  • Körperliche Beschwerden: Chronischer Stress kann sich in körperlichen Symptomen wie Kopfschmerzen, Magenproblemen und Muskelverspannungen äußern.


Der Weg aus der Gefälligkeitsfalle

Um den „Sei gefällig“-Antreiber zu entschärfen, ist es wichtig, die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und ihnen Raum zu geben. Es gilt, zwischen Reiz ("Achtung, jetzt steht es gerade auf dem Spiel, gemocht zu werden bzw. dazu zu gehören!") und Reaktion ("Sei bloß gefällig!") einen räumlichen und zeitlichen Abstand zu bringen (der berühmte Psychologe Victor Frankle spricht von dem "Raum"), um diesmal ein adaptives, erwachsen-reifes Verhalten zu zeigen.


Besonders gut lässt sich dies schrittweise durch Reflexion und Einnahme anderer Perspektiven beispielsweise im Coaching erarbeiten.


Ein erster Schritt besteht oft in der Frage: „Was will ich wirklich?“ Für viele Menschen ist dies jedoch eine erhebliche Hürde, da das Wissen um die eigenen Wünsche oft über Jahre hinweg vom Gehorsam gegenüber dem inneren „Sei gefällig“-Antreiber überlagert wurde. Die Reaktionen auf die Entdeckung der eigenen Bedürfnisse können vielfältig sein – von Wut über Kränkung bis hin zu tiefer Trauer darüber, wie sehr sie sich selbst vernachlässigt und immer wieder zurückgestellt haben.


Im nächsten Schritt geht es darum, den Mut zu entwickeln, sich für die eigenen Bedürfnisse stark zu machen. Eine wertvolle Übung besteht darin, in kleinen Schritten klare Wünsche zu äußern, ohne Angst vor Ablehnung. Statt immer „Ja“ zu sagen, könnte man beispielsweise formulieren: „Ich mache das heute noch gerne, aber beim nächsten Mal möchte ich, dass wir es anders machen.“


Solche kleinen, machbaren Schritte helfen, eine Brücke zu schlagen, die sowohl für Betroffene als auch für ihr Umfeld weniger dramatisch wirkt als eine abrupte Verhaltensänderung von heute auf morgen. Es ist völlig in Ordnung, dass andere mitbekommen, dass eine Veränderung stattfindet und dafür Zeit benötigt wird. Wichtig ist dabei, sich nicht zu überfordern – insbesondere, wenn zusätzlich andere innere Antreiber wie "Beeil dich!" oder "Sei perfekt!" mit im Spiel sind.


Ein zentraler Schritt ist, liebevoll mit sich selbst in die Empathie zu gehen und wertfrei zu erkennen: „Ah, diesen Antreiber habe ich. Dafür bin ich jetzt erst einmal dankbar, denn er hat mir auch viel ermöglicht.“ Denn alles, was man zu vehement ablehnt, klammert sich nur umso fester und wird schwerer loszulassen.

Die positiven Seiten des „Sei gefällig“-Antreibers

Wie alle inneren Antreiber bringt auch der „Sei gefällig“-Antreiber viele positive Aspekte mit sich – sowohl für die betroffene Person als auch für andere. Menschen mit diesem Antreiber sind oft sozial stark eingebunden, pflegen enge Beziehungen und sind in ihrem Umfeld sehr beliebt. Sie sind hilfsbereit, unterstützend und möglicherweise erfolgreich im Service- oder Dienstleistungsbereich, da sie eine hohe emotionale Intelligenz besitzen und die Bedürfnisse anderer gut wahrnehmen.


Als Führungskraft haben sie die natürliche Fähigkeit, die Perspektiven ihrer Mitarbeitenden emotional, kognitiv und sozial zu verstehen. Sie legen großen Wert auf ein gutes Teamklima und eine gesunde Organisationskultur. Vermutlich praktizieren sie mitarbeitendenzentriertes Leadership, hören gut zu und setzen alles daran, ihr Team bestmöglich zu unterstützen, zu befähigen und zu empowern.


Den „Sei gefällig“-Antreiber im Griff haben

Der Schlüssel liegt darin, die richtige Balance zu finden: Den „Sei gefällig“-Antreiber anzunehmen und für seine positiven Seiten dankbar zu sein, aber gleichzeitig bewusst Grenzen zu setzen, um sich nicht selbst zu verlieren. Wie alle inneren Antreiber wirkt auch der „Sei gefällig“-Antreiber oft wie ein Filter auf die Wahrnehmung und hat daher großen Einfluss auf das Leben.


Der „Sei gefällig“-Antreiber kann sowohl ein Segen als auch ein Fluch sein. Während er oft dabei hilft, sozial eingebunden und beliebt zu sein, sollte er nicht dazu führen, dass die eigenen Bedürfnisse ständig zurückgestellt werden. Es kann hilfreich sein, den inneren Antreiber „Sei stark!“ als Ratgeber zu nutzen – das unterstützt dabei, die goldene Mitte zu finden. Mithilfe des Werte- und Entwicklungsquadrats können Menschen sich aus übertriebenem „Sei gefällig“-Verhalten herausarbeiten und lernen, auch starke, autonome Verhaltensweisen zu integrieren.


Indem Betroffene ihre inneren Antreiber bewusst erkennen und steuern, können sie ein ausgeglichenes und erfülltes Leben führen, in dem sowohl sie selbst als auch die Menschen um sie herum glücklicher sind. Es ist weitaus besser, aus freien Stücken etwas Gutes zu tun, statt aus der Angst, ohne Gefälligkeit nicht mehr geliebt zu werden. Dies öffnet den Raum für ehrlichere und tiefere Beziehungen – sowohl im Berufs- als auch im Privatleben.


Die Bedeutung von Selbstfürsorge

Selbstfürsorge ist ein entscheidender Faktor, um den „Sei gefällig“-Antreiber zu zähmen und ein gesundes Gleichgewicht zu finden. Selbstfürsorge bedeutet, sich bewusst Zeit und Raum für die eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu nehmen. Es geht darum, sich selbst mit der gleichen Fürsorge und Aufmerksamkeit zu behandeln, die man anderen entgegenbringt. Einige Strategien zur Selbstfürsorge sind:


  • Grenzen setzen: Lerne, „Nein“ zu sagen und deine eigenen Grenzen zu respektieren.

  • Zeit für dich selbst: Plane regelmäßig Zeit ein, die nur dir gehört, um dich zu entspannen und aufzutanken.

  • Achtsamkeit und Meditation: Praktiken wie Achtsamkeit und Meditation können helfen, den Geist zu beruhigen und sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren.

  • Gesunde Lebensweise: Achte auf eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und regelmäßige Bewegung.


Wie man sich selbst Erlaubnis gibt

Ein wichtiger Schritt, um den „Sei gefällig“-Antreiber zu zähmen, ist, sich selbst die Erlaubnis zu geben, nicht immer gefällig sein zu müssen. Dies erfordert Mut und Übung, aber es ist möglich. Hier sind einige Methoden, die dir dabei helfen können:


  • Selbstreflexion: Nimm dir regelmäßig Zeit, um über deine eigenen Bedürfnisse und Wünsche nachzudenken. Frage dich: „Was will ich wirklich?“

  • Affirmationen: Verwende positive Affirmationen, um dein Selbstwertgefühl zu stärken. Sätze wie „Ich bin wertvoll, auch wenn ich nicht allen gefalle“ können hilfreich sein.

  • Kleine Schritte: Beginne mit kleinen Veränderungen. Sage zum Beispiel einmal „Nein“ zu einer Bitte, die du nicht erfüllen möchtest, und beobachte, wie sich das anfühlt.

  • Unterstützung suchen: Ein Coach oder Therapeut kann dir helfen, neue Verhaltensweisen zu entwickeln und dich auf deinem Weg zu unterstützen.


Indem du dir selbst die Erlaubnis gibst, nicht immer gefällig sein zu müssen, kannst du ein authentischeres und erfüllteres Leben führen. Du wirst feststellen, dass echte Beziehungen auf Ehrlichkeit und gegenseitigem Respekt basieren und nicht darauf, dass du dich ständig anpasst.


Hast du dich im „Sei gefällig“-Antreiber wiedererkannt?

Wenn du diesen oder einen anderen Antreiber bei dir identifizierst und Unterstützung im Umgang damit suchst, stehe ich dir gerne als Coach zur Seite. Gemeinsam können wir daran arbeiten, wie du deine inneren Antreiber ins Gleichgewicht bringst und dadurch dein volles Potenzial entfalten kannst.


Melde dich für ein unverbindliches Kennenlerngespräch und finde heraus, wie wir gemeinsam an deiner persönlichen Entwicklung arbeiten können!


Für Fragen oder Anliegen kannst du mich auch per E-Mail kontaktieren unter info@verena-stahl.ch.

Herzlichst, Verena Stahl







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