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Impostersyndrom überwinden mit diesen 6 Tipps


Mann balanciert über den Thunersee auf einer Slack-Line
Slackliner über dem Thunersee

Der Begriff "Impostersyndrom" oder auf Deutsch "Hochstapler-Syndrom" mag für einige Leser:innen neu sein, doch das Gefühl dahinter dürfte vielen aus eigener Erfahrung oder aus dem eigenen Umfeld durchaus vertraut sein.

Die Überzeugung, trotz offenkundiger Qualifikationen und Erfolge nicht "gut genug zu sein," ist immer häufiger in Gesprächen zu hören. Somit verwundert es nicht, dass auch in meiner Coaching-Praxis der Wunsch, das Impostersyndrom zu überwinden, immer lauter wird. Es wird Zeit, diesem am Selbstwert nagenden Gefühl aktiv entgegenzuwirken!


Impostersyndrom ist kein "Randgruppen-Phänomen"

Vom Impostersyndrom betroffene Menschen kommen aus allen Bereichen des Lebens: aus dem beruflichen Umfeld - insbesondere auch High-Potentialkreisen wie beispielsweise Führungskräfte, die trotz grossartiger Leistungen Zweifel an ihrer Kompetenz haben - oder auch aus dem persönlichen Kontext, wie Eltern, die befürchten, nicht genügend da zu sein für ihre Kinder. Impostersyndrom überwinden mit diesen 6 Tipps.


Der erste Schritt besteht darin, Kompetenzen zur Selbstregulation zu entwickeln. Und von dort aus geht es weiter.


In 6 Schritten das Impostersyndrom überwinden:


  1. Erkenne und hinterfrage deine Glaubenssätze: Welche Überzeugungen halten dich zurück? Ist es wirklich wahr, dass du immer perfekt sein musst? Wer sagt das? Gibt es Beweise dafür oder dagegen?

  2. Akzeptiere und objektiviere deine Erfolge: Führe eine Liste von all deinen Erfolgen, Fähigkeiten und Talenten. Betrachte sie regelmässig und erkenne an, dass du sie verdient hast. Das hilft, den inneren Kritiker zum Schweigen zu bringen.

  3. Suche den Austausch mit anderen Betroffenen: Das Teilen von Erfahrungen kann befreiend und entlastend sein. Du wirst feststellen, dass viele Menschen ähnliche Gefühle haben, erfährst dabei Verständnis und kannst dich von ihren Lösungsansätzen inspirieren lassen.

  4. Setze realistische Erwartungen: Niemand ist perfekt - Fehler sind Teil des Lernens und Wachsens. Erkenne, dass es in Ordnung ist, nicht alles zu wissen oder nicht immer perfekt zu sein.

  5. Zoom dich raus aus der Situation: Wenn du dich in einem Strudel negativer Gedanken verfängst, nimm eine Vogelperspektive ein. Was würde ein neutraler Beobachter sagen? Das hilft dir, deine "Schwächen" in einem neuen Licht zu sehen und gibt dir Raum, deinen inneren Kritiker zu hinterfragen.

  6. Suche dir professionelle Unterstützung: Warum alleine kämpfen? Besonders hartnäckiges Hinterfragen deiner Kompetenz lösen wir gemeinsam mit Hilfe speziell geeigneter Techniken auf. Hierzu zählen zum Beispiel The Work of Byron Katie oder Methoden des Hynocoaching, Embodiment oder Arbeiten mit inneren Persönlichkeitsanteilen.


Coaching hilft beim Überwinden des Impostersyndroms

Konnte ich dein Interesse wecken bzw. davon überzeugen, dass sich das Impostersyndrom erfolgreich überwinden lässt?

Ich bin gespannt auf deine Ansichten und Kommentare zu dem Thema. Melde dich gerne via Button - gemeinsam überwinden wir dein Impostersyndrom erfolgreich!

Herzlichst, Verena Stahl

42 Ansichten

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