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Zürcher Ressourcen Modell: Ziele erreichen & Grenzen überwinden


Paraglider am Niederhorn vor Eiger, Mönch und Jungfrau
Paraglider am Niederhorn

Schon mal was vom "den Rubikon Überqueren" gehört?

"Ja, aber keine Ahnung, was das genau ist" - so meine Antwort vor 2 Monaten. Dann hörte ich eine Folge des beliebten Podcasts "Betreutes Fühlen", und Leon Windscheid erklärte den Hintergrund. Das brachte mich dazu, das Ganze zu recherchieren, was mich das fantastische Selbstregulierungstool Zürcher Ressourcen Modell (ZRM) entdecken liess. Wie unterstützen dich das ZRM und der Rubikongedanke dabei, deine Ziele mit Motivation zu erreichen und Grenzen zu überwinden?


Was bedeutet Rubikon im Zürcher Ressourcen Modell?

Der Rubikon ist ein italienischer Fluss, den Julius Caesar im Jahr 49 v. Chr. bei der Eroberung von Rom überquerte, was eine Kette von Ereignissen bewirkte, die letztlich zum Ende der römischen Republik führten. Dieses Bild adaptiert die Psychologie und markiert damit den zentralen Moment, in dem eine rein innerliche Auseinandersetzung mit einem Thema in eine tatsächliche Handlung übergeht. Zürcher Ressourcen Modell für eine bessere Zielerreichung.


Die Urheber des Zürcher Ressourcen Modells

Das Zürcher Ressourcen Modell wurde von Maja Storch und Frank Krause an der Universität Zürich entwickelt. Es bringt zunächst einmal unbewusste Bedürfnisse und bewusste Ziele in Einklang miteinander. Im nächsten Schritt wird aus einem vagen, unverbindlichen Plan ("eigentlich könnte ich mal dies und jenes tun") eine verbindliche Absicht und ein motivierendes Zielbild ("ich will das unbedingt erreichen").


Das Zürcher Ressourcen Modell als schematische Darstellung

Ein Schaubild zur Überquerung des Rubikon
Überquerung des Rubikon

Genau dieses "Überqueren des Rubikons" ist essentliche Voraussetzung dafür, dass du ins Tun kommen kannst. Zuvor sammeln wir deine Ressourcen und berücksichtigen mögliche Hindernisse. Am Ende stehen die entsprechenden Handlungen: "Ich mach' das jetzt".


Einsatz des Zürcher Ressourcen Modells im Coaching
  • Persönliche Entscheidungen zur Partnerwahl oder zu Fragen wie "Trennung - ja oder nein?" lösen oft ein lähmendes Gefühl von Überforderung aus.

  • Laufbahnentscheidungen wie die Wahl einer Studienrichtung oder eines Studienortes oder auch der Wechsel des Arbeitsplatzes werden ggfs. immer wieder aufgeschoben oder gemieden, weil die Motivation oder der Durchhaltewillen oder beides fehlen.

  • Lebensverändernde Wendepunkte wie der Eintritt in den Ruhestand, die Geburt eines Kindes, die Aufnahme eines Studiums, der Umzug in eine neue Stadt oder das Annehmen eines unverhofften Jobangebotes werden strukturierter untergliedert durch den klaren Prozessablauf des ZRM.

Wie sieht es mit deinen bedeutsamen Entscheidungen aus – möchtest du diese mit Hilfe des ZRM einer genaueren Analyse unterziehen? Stehst du an einem Wendepunkt in deinem Leben oder in deiner Karriere? Möchtest du den Sprung wagen, weisst aber nicht, wie du anfangen sollst? Wenn dich solche Fragen umtreiben, klicke gerne den Button für ein kostenfreies Erstgespräch.


Herzlichst, Verena Stahl


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